Auf einen Blick
2. Brillenspray oder lauwarmes Wasser zum abspülen verwenden und abtropfen lassen
3. Brille mit Mikrofasertuch / Brillenputztuch vorsichtig trockenreiben
4. Brillenreinigungsgerät verwenden
2. Keine Kleidung, Taschentücher, Küchenpapier, oder ähnliches verwenden
3. Nicht zu fest drücken, Körnchen können Oberfläche zerkratzen
Produkte, die ich verwende
Mikrofasertuch
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Brillenspray
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Brillenreinigungsgerät
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Ein Liter Ultraschallreiniger kostet um die 13 Euro bei Amazon:
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Antibeschlag Set
Beim Tragen von Gesichtsmasken beschlägt die Brille sehr leicht. Um das zu verhindern benutze ich ein Anti-Beschlag Set von ZEISS.
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Hallo, ich bin Christian
Ich bin mittlerweile 30 und trage schon mein ganzes Leben lang eine Brille. Zumindest fast, bei meiner ersten Brille dürfte ich so 2 Jahre alt gewesen sein, das genaue Alter müsste ich mal bei meiner Mutter anfragen ;-)
Ich berichte hier über meine Erfahrungen beim Brille reinigen. Denn mal ehrlich, die Brille verschmiert mit der Zeit ja doch immer ein bisschen, schließlich ist es ein Gebrauchsgegenstand und zumindest bei mir den ganzen Tag auf der Nase.
Und die falsche Reinigung führt dann dazu, dass die Oberfläche vom Brillenglas zerkratzt, was sich in kleinen Rillen auf dem Glas äußert. Das ist für unser Auge kaum zu erkennen, sorgt aber dafür, dass sich dein Auge mehr anstrengen muss, um klar und scharf zu sehen. Das sorgt dann dafür, dass Du das Gefühl von „müden und schweren Augen“ oder gar Kopfschmerzen bekommst. Deshalb tust Du Deinen Augen mit einer sauberen und stets gut geputzten Brille etwas gutes!
Auf dieser Seite zeige ich Dir meine Erfahrungen und die verschiedenen Möglichkeiten, wie Du Deine Brille richtig putzen kannst. Probiere aus, was davon für Dich und Deine Brille am besten passt.
Inhaltsverzeichnis – Das erwartet dich auf meiner Seite
- Brille putzen mit Mikrofasertuch
- die richtige Anwendung
- Vor- und Nachteile vom Mikrofasertuch
>> direkt hinspringen: Mikrofasertuch
- Brillenreiniger oder Wasser?
- die richtige Anwendung
- Vor- und Nachteile vom Brillenreiniger
>> direkt hinspringen: Brillenreiniger
- Brille putzen mit dem Brillenreinigungsgerät
- die richtige Anwendung
- Vor- und Nachteile vom Brillenputzgerät
>> direkt hinspringen: Brillenreinigungsgerät
- Meine Empfehlung an dich
- Fehler beim Brille putzen
- Brille richtig verstauen
>> direkt hinspringen: Meine Empfehlung
Das Mikrofasertuch – schnell zur Hand und fast immer wirkungsvoll
Das Mikrofasertuch bekommst Du normalerweise kostenlos beim Optiker, wenn er Dir Deine individuell gestaltete Brille aushändigt. Wenn nicht, gibt es das auch separat zu kaufen, von wenigen Cent bis hin zu einem zweistelligen Eurobetrag ist alles möglich. Ob sich die Qualität der Tücher immer so deutlich unterscheidet, weiß ich persönlich gar nicht so recht. Die Tücher reinigen die Brille, und damit war ich stets zufrieden. Unterschiede habe ich nur in der Dicke des Materials und der Beschaffenheit bemerkt.Da gibt es einerseits die Tücher, die dick und griffig sind, meist haben sie einen gezackten Rand und sind sehr weich. Sie liegen gut in der Hand und halten mehrere Dekaden. Andererseits sind da Tücher, die extrem dünn und leicht sind, gesäumt wurden und bei trockener Haut an den Händen „kleben“. Das mag ich persönlich nicht so gerne, denn wenn sich feine Hautpartikel im Tuch verfangen und nicht mehr lösen, ist das einfach unangenehm. Der Reinigungseffekt der Mikrofasertücher ist aber ähnlich, da gab es keinen Unterschied zu den dickeren Tüchern.
Auch zwischen den kostenlosen Tüchern mit Werbeaufdruck des Brillenladens und den teilweise recht teuren Tüchern ohne Aufdruck habe ich keinen Nachteil bemerkt. Die Tücher sind handlich, reinigen und sind waschbar. Mehr braucht es eigentlich nicht.
Warum kein Taschentuch, Küchenpapier oder ähnliches?
Für eine optimale Sehwirkung durch die Brille darf die Oberfläche vom Brillenglas nicht zerkratzen. Das passiert allerdings, wenn kleine Körnchen auf dem Glas liegen. Ein Brillenputztuch saugt diese Körnchen auf, während Papiertücher die Körner lediglich hin- und herreiben und damit für Kratzer auf dem Glas sorgen.
Die richtige Anwendung vom Mikrofasertuch / Brillenputztuch
Es klingt ganz einfach, und ehrlich gesagt ist es das auch ;-)Bei Fettfingern auf der Brille, Schlieren, Make-Up Resten oder anderen leichten Verschmutzungen wird das Brillenglas einfach mit wenig Druck und kreisenden Bewegungen mit dem Mikrofasertuch abgerieben. Spülmittel, Wasser, Brillenspray oder Glasreiniger sind nicht nötig.
Bei hartnäckigeren Verschmutzungen hauche ich kurz auf das Glas, die darauf kondensierende Feuchtigkeit reicht dann aus, um auch Getränkespritzer und die Ränder von angetrockneten Regentropfen zu entfernen. Etwas blöder sind Essensspritzer, selbstgemachte Hühnerbrühe benötigt manchmal zweimal anhauchen und abreiben. Aber auch die ließ sich bislang immer entfernen. Alternativ zum Anhauchen kannst Du natürlich ein Brillenreiniger oder Wasser mit Spüli verwenden (siehe nächsten Abschnitt).
Die Brille selber solltest Du am Rahmen anfassen, während Du das Brillenputztuch verwendest.
Vor- und Nachteile von einem Mikrofasertuch zum Brille putzen
Die Vorteile des Mikrofasertuchs sind offensichtlich: Es ist immer dabei, einfach anwendbar und kostengünstig. Es kann über die gesamte Lebenszeit der Brille hinweg verwendet werden, geht bei normaler Behandlung nicht kaputt und kann im Zweifelsfall auch kostengünstig ersetzt werden. Im Brillenetui aufbewahrt, ist es immer zur Hand. Das Tuch nimmt von Staub über Schlieren bis hin zu heftigen Abdrücken und leichten Verkrustungen alles vom Brillenglas und kann nach meiner Erfahrung bei Brillen mit Echtglas genauso angewandt werden wie bei Kunststoffgläsern. Verspiegelungen, Eintönungen und Gleitsichtgläser sind kein Problem. Sogar die Neonfarben verspiegelte Sportsonnenbrille ließ sich damit reinigen, die Schlammspritzer von der Fahrradtour gingen einfach ab.
Ein paar Nachteile gibt es aber auch: Staub und andere Partikel werden vom Mikrofasertuch festgehalten und können bei unvorsichtigem Reiben ohne Ausschütteln die Brillengläser verschrammen. Das Tuch muss also bei der Entfernung derartiger Verunreinigungen (wie dem oben erwähnten Matsch von der Fahrradtour) immer wieder ausgeschüttelt, gedreht und gewendet werden. Außerdem sollte es öfters gewaschen werden, um alle Rückstände wirklich zu entfernen. Finde ich persönlich aber eher unkompliziert, zumal ich mir ein ein Paket mit mehreren Tüchern bestellt habe, so dass ich immer ein sauberes da habe.
Der für mich größere Nachteil liegt im Material, das nicht alle Menschen mit Hautproblemen einfach so verwenden können. Welches Mikrofasertuch gut geht und welches nicht passt, muss ausprobiert werden. Wenn Du sehr sensible Haut hast, das Tuch klebt, auf der Haut kribbelt oder sich nach Kontakt Ausschlag bildet, ist es das falsche Tuch für dich. Mikrofaser ist keine besonders präzise Materialangabe, dahinter können sich alle möglichen Polymere (Kunststoffe) verbergen. Ich persönlich hatte solche Probleme in meinem Leben noch nie, aber der Vollständigkeit halber wollte ich es hier auf jeden Fall erwähnt haben!
Brillenreiniger oder lauwarmes Wasser mit Spüli?
Professioneller Brillenreiniger scheint eine gute Sache zu sein: Man vertraut den Herstellern, dass sie genau das hineinmischen, was für das Brillenglas gut ist. Der Brillenreiniger soll handlich unterwegs aus der Sprühflasche aufgetragen werden, soll streifenfrei reinigen, Beschlagen verhindern und allerlei andere Wunder tun. Übrigens ist das Werbeversprechen von einem Brillenspray meist nicht auf Brillengläser reduziert, sondern wird auch für Monitore, Visiere und andere Glasoberflächen angepriesen.Manch Brillenspray ist alkoholhaltig, andere nicht. Und manche Hersteller sagen ganz deutlich, ob das Brillenspray für Kunststoffgläser, entspiegelte oder anderweitig beschichtete Gläser geeignet ist. Daran sollte man sich natürlich halten.
Ich habe lange gesucht, bis ich ein Brillenspray gefunden habe, welches zu mir passt. Das ist dafür Silikon- und Alkoholfrei und dazu auch noch universell nutzbar, sowohl für Gläser aus Kunststoff, als auch für Brillengläser aus Glas.
Brille putzen mit Brillenreiniger – die richtige Anwendung
Die Anwendung vom Brillenspray ist grundsätzlich ganz einfach. Zunächst solltest Du das Glas abpusten, damit größere Staubteilchen herunterfliegen. Anschließend sprühst Du das Glas einfach ein und reinigst es mit dem Brillenputztuch. Achte darauf, nicht zu viel Druck aufzubringen, sondern reibe das Glas sanft trocken. Schon bist Du fertig.
Wie gut Brillenspray und normales Wasser mit Spüli reinigen, hängt letzten Endes davon ab, wie verschmutzt die Brille ist. Einfacher Staub lässt sich mit Nachreiben mit dem Mikrofasertuch sehr einfach entfernen, dafür benötige ich kein Brillenspray oder Wasser. Make-Up Flecken meiner Frau kann ich ohne nicht entfernen, dafür benötigt es dann doch etwas Flüssigkeit.
Vor- und Nachteilen von Brillenreiniger
Erst einmal ist der Markt einfach nur unübersichtlich. Es gibt so viele Brillenreinigungsmittel, die mehr oder wenig aggressiv riechen, die für Glas oder Kunststoff oder beides geeignet sind, die mit oder Alkohol auskommen, zum Aufsprühen oder -tropfen sind und die Haut mehr oder weniger angreifen. Es ist einfach nur lästig, sich da überall durchzuprobieren, bis etwas passendes gefunden ist. Außerdem muss es hautverträglich sein, denn beim Reinigen kommt immer irgendwie etwas auf die Finger.
Der zweite Nachteil der Reiniger liegt im Preis: Die sind nicht immer kostengünstig. Das von mir präferierte Spülmittel kostet weniger und greift keine meiner Brillen an. Mein Handydisplay würde ich damit aber wohl nicht reinigen – die Brillenreiniger können das laut Herstellerangabe.
Vorteilhaft ist beim Brillenreiniger, dass die meisten Hersteller kleine Mengen in handlichen Pumpflaschen abfüllen, so dass eine kleine Flasche unterwegs in der Jacken- oder Handtasche immer dabei ist. Das ist wirklich praktisch, und das hat der Brillenreiniger dem Spülmittel voraus. Außerdem ist der Brillenreiniger einfacher anzuwenden, es muss nicht mit klarem Wasser nachgespült und anschließend trockengerieben werden.
Insgesamt kann ich ein Brillenspray empfehlen, weil es fertig in der Sprühflasche direkt angewendet werden kann. Zugegebenermaßen ist es aber kein Muss, da man ähnliche Ergebnisse auch mit lauwarmen Wasser und 1-2 Tropfen Spüli hinbekommt.
Brillenreinigungsgerät mit Ultraschall – Sauber wie beim Optiker!
Die meisten Optiker und Brillenläden bieten kostenlos die Brillenreinigung mit Ultraschallgeräten an. Die Geräte sind mit Wasser gefüllt und die Brille wird hineingelegt. Auf Knopfdruck werden Ultraschallwellen in das Wasser geleitet, das Gerät samt Wasser und Brille vibriert. Durch die Frequenz der Vibration wird sämtlicher Schmutz von der Brille geschüttelt, ohne dass die Gläser (oder Kunststoffe) zu Schaden kommen. Die Brille kann herausgenommen werden und wird abgetrocknet, fertig. Nun bekommst Du die Brille vom Optiker zurück und hast dieses unglaublich gute Gefühl, dass die Brille sich kurz wie neu anfühlt und Du den total Durchblick hast. Das kennst Du oder?Genau dieses Gefühl gibt es auch für Zuhause, denn ein solches Brillenreinigungsgerät kannst Du kaufen. Es kostet nicht mal die Welt, die billigsten Modelle fangen bei gerade mal 25 bis 30 Euro an. Genau so eines besitze ich auch und verwende es nicht nur für die Brille, sondern auch für Uhren und Schmuck.
Etwas lästig ist, dass das Gerät immer wieder mit Konzzentrat oder Wasser mit Spüli gefüllt werden muss, aber trotzdem auf einem trockenen und ebenen Untergrund stehen sollte. Im Bad neben dem Waschbecken ist also ein schlechter Ort ;-) Aber wenn Du erst mal den richtigen Platz für dein Brillenreinigungsgerät gefunden hast, wirst Du dieses Ultraschallgerät nicht mehr hergeben wollen.
Brille reinigen mit Brillenputzgerät – die Anwendung
Die Anwendung des Geräts ist einfach: Es wird mit der vorgegebenen Menge Wasser oder Konzentrat gefüllt, die Brille wird hineingelegt und der Deckel geschlossen. Dann wird das Gerät eingeschaltet. Manche Geräte haben einen Zeitschalter (1 Minute, 2 Minuten, etc), andere haben eine pauschale Zeit oder einen Frequenzbereich, den man einstellen kann. Abhängig davon, wie das jeweilige Gerät eingestellt ist, reinigt es mehr oder weniger lang/gründlich.
Ist das Gerät fertig, wird es ausgeschaltet. Die Brille wird herausgenommen, mit einem weichen, fusselfreien und gut saugenden Brillenputztuch abgetrocknet und kann dann schon wieder getragen werden. Die Reinigung ist (vorausgesetzt, das Tuch wird korrekt verwendet) sauber und frei von Streifen oder Schlieren.
Ich selber nutze ein sehr günstiges Gerät, welches nicht ganz 30 Euro gekostet hat, bei Amazon aber top bewertet war. Und die positiven Empfehlungen kann ich mittlerweile nachvollziehen, denn das Gerät ist vom Preis-/ Leistungsverhältnis einfach super. Es kann nicht viel, eigentlich nur reinigen – Aber genau das will ich ja auch ;-) Diese Ultraschall Brillenreiniger läuft pauschal fünf Minuten, eine kurze Anleitung zur Anwendung habe ich dir in dieses kleine Video gepackt.
Video-Link: https://youtu.be/7CKUZInvUwc
Inklusive dem polieren mit dem Tuch komme ich auf eine Gesamtzeit von gut 6 Minuten je Anwendung – ein Witz für das tolle Ergebnis!
Ich persönlich verwende das Gerät immer mit einem Ultraschallreiniger Konzentrat, welches um die 10 Euro kostet (1 Liter). Das benötigt man nicht zwingend, denn das Gerät kann auch mit Wasser und einem Tropfen Spüli verwendet werden. Ich persönlich habe aber den Eindruck, dass das Reinigungsergebnis mit dem Konzentrat etwas besser und vor allem komplett frei von Schlieren ist, wie Du ja auch im Video sehen kannst.
Vor- und Nachteile der Brillenreinigungsgeräte
Diese Ultraschallgeräte sind natürlich nicht für unterwegs geeignet, sondern werden ausschließlich zu Hause angewandt. Und sie benötigen eine Stromanschluss und Wasser. Für Kinder sind sie meiner Ansicht nach ungeeignet, weil die Handhabung mit Wasser und Elektrizität Kindergartenkinder und Grundschüler/-innen eher überfordert. Auch Uroma mit ihren zittrigen Händen hat an diesem Gerät eher wenig Spaß.
Vorteile von einem Brillenputzgerät: Schnelle und gründliche Reinigung, für Erwachsene einfache Anwendung, hautfreundlich und frei von Chemikalien. Wenn Du eine Möglichkeit suchst, Deine Brille täglich oder wöchentlich richtig gründlich zu putzen, ist das Gerät zu Hause eine super Idee und eine absolute Empfehlung von mir! Du wirst aber auf jeden Fall noch eine Lösung für unterwegs brauchen, deshalb ersetzt es nicht dein Mikrofasertuch.
Meine Empfehlung an Dich
Und damit sind wir auch schon bei meiner Empfehlung für dich und deine Brille angekommen. Um deine Brille richtig zu putzen und möglichst lange den Durchblick zu behalten, benötigst Du meiner Meinung nach eine Kombination aus verschiedenen Utensilien.Das Mikrofasertuch gehört zur absoluten Grundausstattung, ich denke da sind wir uns einig. Das ist ideal, um leichte Verschmutzungen zu entfernen und unterwegs auf Fettfinger und Co. zu reagieren. Das Brillenputztuch ergänzt durch ein Brillenreinigungsgerät ist dann die perfekte Kombination für eine saubere Brille!
Im Video hast Du gerade gesehen, wie simpel das Gerät funktioniert und vor allem wie sauber die Gläser geworden sind. Wenn Du die gereinigte Brille wieder aufsetzt, fühlt es sich so an, als wenn Du gerade vom Optiker gekommen bist. So muss es sein und genau so behältst Du lange den Durchblick. Ich möchte auf mein Brillenreinigungsgerät nicht mehr verzichten!
Produkte, die ich verwende
Mikrofasertuch
Ich habe bei Amazon ein Fünferpack für ca. 10 Euro gekauft:
https://amzn.to/3r6GQcU*
Brillenspray
Ich habe bei Amazon das Brillenspray für ca. 9 Euro gekauft:
https://amzn.to/3j1NVbG*
Brillenreinigungsgerät
Das von mir verwendete Brillenputzgerät kostet um die 30 Euro bei Amazon:
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Ultraschallreiniger
Ein Liter Ultraschallreiniger kostet um die 13 Euro bei Amazon:
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Was auf jeden Fall vermieden werden sollte
Es gibt ein paar Dinge, die Brillen immer schaden. Die solltest Du unbedingt vermeiden, wenn Du lange Spaß an Deiner Brille haben willst und Kratzer nicht magst.
- Offen herumliegen lassen – die Brille gehört zum Schutz vor Staub und Kratzern in das Etui.
- Mit rauen oder harten Tüchern reinigen – das gibt Kratzer.
- Auf die Gläser fassen – Fettfinger lässt grüßen!
- Mit Scheuermilch, Essig, Alkohol oder anderen scharfen Reinigungsmitteln säubern. Das ist gar nicht gut, die Brille verschrammt, die Beschichtungen lösen sich auf und Kunststoffe werden blind.
- Gebissreiniger verwenden – mach das auf keinen Fall! Der ist für KunststoffZÄHNE, nicht KunststoffBRILLEN gedacht. Die Beschichtung Deiner Brille hält das nicht unbedingt aus, und für die Kunststoffteile ist das auch nicht unbedingt gut.
- Mit den Fingernägeln oder Gegenständen Dreck von den Gläsern kratzen – Du kratzt Schrammen hinein und die Beschichtung runter.
- Abkochen – Babyflaschen und Schnuller werden in kochendem Wasser gereinigt, um sie halbwegs steril zu halten. Das ist für die Brille nicht nötig und führt zu erhöhtem Materialverschleiß. Der Dreck geht bei heißem Wasser auch nicht besser ab als mit kaltem Wasser.
- Brillenputztücher verwenden. Ich weiß, die sind speziell für Brillen gedacht. Die Tücher sind aber so hart, dass Kunststoffbrillen und Beschichtungen davon kleine Kratzer bekommen können. Und die trüben dauerhaft die Sicht. Bei unbeschichteten Brillengläsern aus Glas ist das kein so großes Problem, dennoch würde ich sie nicht empfehlen. Außerdem verursachen die Tücher eine Menge unnötigen Müll.
Immer ins Etui oder auf die Nase
Brillen, die einfach irgendwo herum liegen, gehen schnell kaputt. Man setzt sich drauf, legt ein Buch darauf, findet sie nicht mehr, sie fällt auf die Gläser und zerschrammt – alles nicht gut. Die Brille gehört in ein weich ausgeschlagenes Etui, das möglichst passgenau ist. Es ist ein bisschen wie beim Koffer: Manchmal muss es die Hartschale sein. Beispielsweise in der Sporttasche, im Rucksack, im Auto und in der Schwimmtasche. Zu Hause auf dem Nachttisch tut es auch ein Soft-Etui. Ist die Brille nicht im Etui, sollte sie auf Deiner Nase sein. Da passiert ihr nämlich am wenigsten.Solltest Du die Brille ablegen – auf den Tisch oder den Waschbeckenrand – darf sie auf keinen Fall auf den Gläsern liegen. Bei schwereren Modellen solltest Du die Brille auch nicht alleine auf die Bügel legen, denn die können sich dabei verbiegen. Als stabil hat sich erwiesen, die Brille aufzuklappen und sie auf den oberen Glasrand und die Oberseite der Bügel abzulegen. Da verzieht sich nichts, die Brille kann nicht aus Versehen auf die Gläser umklappen, und sie klappt auch nicht weiter zusammen. Das funktioniert bei randlosen Brillen genauso wie bei den Nerd-Brillen mit den dicken Kunststoffrahmen (und natürlich allem, was dazwischen liegt).
Hast Du irgendwelche Fragen?
Ich hoffe, ich konnte dir mit meiner kleinen Hilfeseite alle Fragen beantworten.
Wenn nicht, schreib mir einfach in die Kommentare! Wenn ja, viel Spaß mit deiner sauberen Brille! :-)
Hallo, danke für die guten Tipps. Ich werde die Seite nochmal in Ruhe durchlesen. Aber beim flüchtigen Durchlesen bin ich schon sehr zufrieden.
Ein kleiner Hinweis: ganz unten auf der Seite ein kleiner Fehlerteufel. „Affiliate Link, Du wirst Du amazon weitergeleitet“. Ich denke es muss heißen…“zu Amazon weitergeleitet“. Gelesen mit Brille, lach
Danke für die netten Worte und den Hinweis, den Fehler habe ich direkt korrigiert :-)
Hallo Christian ,
Ein tolle Seite und tollen Tips.
Danke dir hierfür.
Habe alles richtig gelesen und angesehen .
Jedenfalls hat deine Seite hier für mich ein sehr Positives Feedback verdient .
Gruß Danny